Manchmal ist alles zum Kotzen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Als ich von Cuzco über Lima nach 2 Flugausfällen, einer Verspätung von insgesamt 17 Stunden und meiner Begegnung mit der Polizei in der Hauptstadt Kolumbiens ankomme, lasse ich Bogotá gezwungenermaßen erst einmal links liegen und mir die nächsten Tage jede Mahlzeit nochmal durch den Kopf gehen.
Kein toller Start, aber es kann ja auch auf Reisen nicht immer alles glatt laufen und ab und zu nimmt sich der Körper was er braucht. Ruhe.
Denn Reisen bedeutet jeden Tag aufs Neue eine Entscheidung für folgende Frage(n) zu treffen: Wann geht es Wie Wohin um Was zu tun? Wenn zumindest die Wohin-Entscheidung getroffen ist, geht es an die Organisation.
Oft heißt das dann: Alle 2 Nächte die Unterkunft zu wechseln, sich in vollgestopfte zu hoch klimatisierte Busse, Kleintransporter oder Flugzeuge zu hocken, einer Menge interessanter Menschen über den Weg zu laufen und sich mit ihnen zu unterhalten, um dann an einem neuen Ort anzukommen, von dem aus man loszieht das zu entdecken, weshalb man hergekommen ist.
Entdecken heißt: Lange Strecken zu laufen oder zu wandern, sich in Transportmittel zu quetschen die gar nicht klimatisiert sind, wieder jede Menge interessante Menschen zu treffen und sich mit ihnen zu unterhalten, die Schönheit des Ortes auf sich wirken zu lassen, zu versuchen sie auf Bild zu bringen (was nie funktioniert) um dann abends, dreckig und erschöpft zurück in die Unterkunft zu kommen und wenn alles funktioniert hat, glücklich einzuschlafen.
Es bedeutet im Jetzt und Hier zu sein. Sich nur genau darauf konzentrieren zu können was in diesem Augenblick oder vielleicht noch morgen passiert. Es bedeutet Freiheit. Ich mag das sehr.
Und es ist fordernd und anstrengend. Das mag ich auch sehr. Aber das ist eben auch der Grund weshalb ich ab und zu eine Auszeit brauche und nach den Anden und dem Drumherum, war sogar eine große nötig.
Urlaub vom (Alleine-)Reisealltag sozusagen.
Und in Urlaub zu fahren ist ja bekanntlich etwas richtig Schönes.
Ich habe Freunde von zu Hause getroffen. Nicht von vorneherein eingeplant, dafür aber genau das Richtige. Wir haben in knapp zwei Wochen Orte in Kolumbien zusammen entdeckt, in der Sonne rumgelegen, rumgealbert und in Bars und Pools Rum getrunken. Es war richtig gut und hat mich wieder auf Spur gebracht. Sie begleiten mich jetzt anders als vorher auf meiner Reise. Sie sind ein Teil dessen. Dafür haben die beiden auch weit mehr als die dicke Umarmung bei unserem Abschied verdient.
Zumindest in sofern geht es in dieser Fernabwesenheitsnotiz um das im Titel schon erwähnte Kinderbuch: „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch. Denn eine der Kernaussagen des Buches ist „Wenn man einen Freund hat, … braucht man sich vor nichts zu fürchten.“ Und so ist das.
Die Darstellung vom Reisen und Entdecken ist natürlich bewusst überspitzt. Die besten Dinge passieren wenn man sich Zeit lässt und länger an Orten bleibt.
Aber alles der Reihe nach…
Es ist kalt, es regnet, es geht mir schlecht – Bogotá
Ok, das ist zu kurz gegriffen. Am letzten Tag bevor es in wärmere Regionen geht, schleppe ich mich mit meiner Bettnachbarin unter anderem zur Free-Walking-Graffiti-Tour und werde mehr als belohnt. Nach 3 Stunden gehen wir klitschnass und tiefbeeindruckt zurück ins Hostel. Streetart ist nicht einfach nur schön, sie ist Mittel um Geschichten zu erzählen, Protest und Gefühle auszudrücken und alles zusammen ganz einfach ins alltägliche Leben zu bringen. Eine Wand an der man Tag für Tag vorbeikommt ist erst einmal nur eine Wand. Streetart aber, die fällt auf und regt zum Nachdenken an. Zumindest mich. Und Bogotá scheint das Zentrum der Streetart zu sein, mit einer großen und aktiven Szene, die nicht illegal oder versteckt arbeiten muss, sondern als Teil der Stadt verstanden wird und weltweit Beachtung findet.
Das folgende Bild ist vielleicht nicht das Schönste, aber es transportiert etwas. Wie viele wissen werden, hat Kolumbien eine Kokainvergangenheit (die Gegenwart mal kurz ausgeblendet) und auf dem Land wurde Coca angebaut aus dem dann das Kokain gewonnen wurde, dass seit den 70er Jahren den Kontinent überschwemmt. Als sich eine Allianz gegen den Kokainhandel und somit den Anbau gebildet hatte, wurden die Cocafelder mit Chemikalien besprüht um die Produktionskette gleich am Anfang zu stören. Nur doof, wenn das gar kein Cocafeld war, das man da besprüht hat. Und das wusste man zu der Zeit nicht so genau. Über die Folgen für die Menschen und ihre aus Versehen getroffenen Gemüsefelder, Häuser, Kinder hatte man sich keine Gedanken gemacht. Eine verquere Logik, die bis heute die Natur und die Menschen belastet und in diesem Bild sehr gut dargestellt wird.

Streetart in Bogotá
Es wird wärmer – Medellín
In der einstigen Drogenkartellhochburg und nun aufstrebenden Metropole Kolumbiens -Medellín- treffe ich Anke und Christoph und bin in den ersten paar Tagen ziemlich verwirrt.
Warum sind die beiden hier und wieso sprechen wir über zu Hause, wo bin ich eigentlich gerade und bin ich überhaupt losgereist?
Das verfliegt aber schnell und weil es wärmer ist und ich mich wohl fühle, geht es mir auch gesundheitlich wieder sehr gut. Eine Sache die mir schon in Bogota aufgefallen ist, für die ich aber erst die Ohren in Medellin so richtig frei habe, ist die Musik. Sie hat sich im Vergleich zu den vorherigen Ländern verändert. Salsa und Rhythmus überall. Wir verbringen ein paar Tage sowie Abende im angesagten Stadtteil Poblado und nach ein paar steinalten und puren Rum, versuchen auch meine Hüften zur laut aufgedrehten mitreißenden Salsamusik zu krächzen und sorgen für Belustigung, zumindest bei mir.
Es ist heiß – Santa Marta / Palomino – Karibik
Nach Medellín wird’s heiß. Schwitzen wegen Atmen. Ich war schon in ein paar heißen Gegenden unterwegs, Kolumbien aber und seine Karibikküste haben es was Hitze angeht in sich. Wenn du bei jeder Bewegung klatschnass bist, bringt es nichts sich weiter als zum Pool zu bewegen und zu hoffen das sich dein Körper irgendwie, irgendwann daran gewöhnen wird. Und das ist im Prinzip auch ziemlich genau das, was wir ein paar Tage lang in Palomino machen, nachdem wir uns über die Küstenstadt Santa Marta dorthin bewegt haben.
Unterbrochen wird das Chillen im Hotel nur einmal von einem Ausflug an den Rio Palomino, der ins Meer mündet und wenn man nur das Bild dazu betrachtet, wirklich was her macht. Der Ausflug allerdings verläuft nicht so wahnsinnig toll, beginnt mit einem Blutbad und endet mit jeder Menge Moskitostichen. Aber die Geschichte und wie es überhaupt zu dem Ausflug gekommen ist, gibt es mal an einer anderen Stelle oder wenn ich wieder da bin oder wenn ihr die beiden anderen fragt.

Rio Palomino – links Meer, rechts Fluß
Es wird noch heißer – Parque Tayrona – Nationalpark
Wieder alleine unterwegs wandere ich einen Tag lang durch den Nationalpark Tayrona und neben der Tatsache das mir wirklich noch nie im Leben so heiß war, wartet hier hinter jeder Biegung etwas auf mich, dass mich zum Anhalten bringt. Früh morgens betrete ich als eine der Ersten den Park und laufe somit die meiste Zeit alleine zu meinem Ziel.
Das Wort grün hat seinen Ursprung im althochdeutschen Wort „gruoen“ das so viel wie „wachsen“ oder „sprießen“ bedeutet. Und hier sprießt eine Menge aus dem Boden, wächst seit Jahrtausenden durcheinander und macht dem Wort in alter und neuer Bedeutung alle Ehre. So viele und intensive Grüntöne wie hier vertreten sind, kann man an einem Tag gar nicht zählen.
Diese Wanderung ist für mich vollgepackt mit kleinen Highlights. Zum Beispiel entdecke ich gleich nach der ersten Biegung hoch in den Baumwipfeln 5 Affen, die gerade ihr Frühstück genießen. Nach 15 weiteren Minuten eine Straße von Millionen von Feuerameisen, die auch nach den 30 Metern die ich überblicken kann noch nicht aufhört. Nach knapp 2 Stunden komme ich am Ziel an, ein Traumstand der den Eindruck dieses vielseitigen Nationalparks noch einmal nachhaltiger macht. Die Berge der Sierra Nevada de Santa Marta mit schneebedeckten Gipfeln, der Dschungel, der Küstenabschnitt. Ich glaube nicht das es viele Nationalparks auf der Welt gibt, die solche Anblicke zusammen bieten können.
Der Tag endet damit, dass ich die beiden zufällig wieder treffe, die auf ihren Weitertransport warten. Wir haben ohne Absprache direkt gegenüberliegende Hostels gebucht.

Ameisen bei der Arbeit
Wie heiß kann es eigentlich werden? – Cartagena
Ich bin in der wunderschönen Küstenstadt Cartagena, in der das Thermostat und die Luftfeuchtigkeit um die Wette steigen und das Atmen nicht immer zu den leichtesten Übungen zählt. Hier bin ich um einen Platz auf einem Segelboot zu bekommen, das mich in 5 Tagen über die San Blas Inseln nach Panama bringen wird. Der Weg über Land ist ausgeschlossen, weil Paramilitärs die Gegend kontrollieren und keine Infrastruktur vorhanden ist… Außerdem will ich das schon machen seit ich das erste Mal vor ein paar Jahren davon gelesen habe und es bedeutet einen Flug weniger, der meinen ökologischen Fußabdruck weiter explodieren lassen würden.
Also führt nicht so richtig ein Weg an dieser Stadt vorbei. Und dann ist genau der Ort, an den man überhaupt keine Erwartungen hatte, der Ort der am besten gefällt. Cartagena war der größte Sklavenhandelsplatz auf dem gesamten Kontinent und ist deshalb geschichtlich hoch spannend, sowie architektonisch wie kaum eine andere Stadt von Spanien geprägt worden. Ein Besuch der historischen Altstadt mit den hunderten von Balkonen, die voll mit den farbenfrohsten Blumen hängen, ist ein Muss. Und weil es hier so schön ist, ist Cartagena fester Anlaufpunkt für die großen Kreuzer bei Karibikrundfahrten. Genau darauf haben sich die Menschen verständlicherweise eingestellt und versuchen alles Mögliche an allen Stellen und mit allen Mitteln zu verkaufen, was wirklich ein bißchen anstrengend ist. Aber in Getsemani, dem alten Sklavenviertel in dem ich meine 11 Tage verbringe und das kein Teil der historischen Altstadt ist, ist es nicht so. Irgendwie ist hier alles langsamer, keine 100 Sombreroverkäufer auf 50 Metern und egal wo du hinläufst und wen du triffst, es wird sich gegrüßt. Zum Wohlfühlen. Deshalb bin ich sogar etwas traurig, als es aufs Schiff geht. Vorher werde ich aber noch zum Tanzen aufgefordert. Ich bin ja eher so die Beobachterin und als ich einen alten Mann, der mit mehr Feuer im Hintern als ich jemals Zigaretten angezündet habe, beim Salsatanzen fotografieren möchte, passiert es. Keine Chance, er schnappt mich und unter dem Jubel seiner Kumpels (die gefühlt zusammen 500 Jahre alt sind – es sind 3) legen wir mitten auf der Straße eine Tanzeinlage hin, für die er sich mit einem feuchten Schmatzer auf die Wange bedankt.

Mehr Foto war nicht drin, bevor das Tanzen losging…
Meinem Reisepass kann ich entnehmen, dass ich ziemlich genau einen Monat in Kolumbien war. Und das ist für meinen Geschmack noch nicht lange genug. Ich werde also auf jeden Fall irgendwann zurückkommen um dieses super interessante Land und seine Menschen weiter kennen zu lernen.
Ähnlich wie in Südafrika ist der Übergang von einem zutiefst durch Gewalt geprägten Land hin zu einem Land in dem Frieden herrscht weder lange her noch vollzogen. Es zählt zwar als eine der sichersten Reiseoptionen in Südamerika und die ist es in den Touristenorten auch, aber im Besonderen die Landbevölkerung wird von Paramilitärs tyrannisiert. Sie haben nach dem Tod von Pablo Escobar, der das Land gut 20 Jahre als größter Schwerverbrecher der Erde teils regiert, größtenteils terrorisiert hat, den organisierten Drogenhandel übernommen. Auch der mit großem Weltinteresse verfolgte Friedensvertrag mit der linken Rebellengruppe Las Farc (erst der Friedensnobelpreis für den Präsidenten, dann stimmt das Volk gegen den Friedensvertrag damit dieser dann vom Parlament mit kleinen Änderungen genehmigt wird), ist scheinbar nur Augenwischerei. Die von Las Farc freigewordenen Gebiete wurden einfach von den Paramilitärs übernommen, die Landbevölkerung wird (weiter) gezwungen Coca für die Kokainherstellung anzubauen und ihre AktivistInnen in ihren Heimatorten, die sich um die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Einhaltung der Menschenrechte bemühen, werden getötet. Seit Dezember letzten Jahres, dem Monat in dem der Friedensvertrag unterzeichnet wurde, wurden über 30 Menschen umgebracht. Das Wort Frieden bzw. Friedensvertrag ist für die Bevölkerung dort ein Hohn – obwohl sie diejenigen waren die mehrheitlich für die Unterzeichnung gestimmt haben und sich Frieden wünschen.
Ich bin politische Gewerkschaftssekretärin. Das ist für mich mehr als ein Job.
Aber wenn man ganz einfach von außen drauf schaut, dann ist es in Deutschland nun mal ein Job, in dem ich heute genauso sicher sein kann wie in jedem anderen. Und das obwohl ich mich für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen einsetze und dabei kein Blatt vor den Mund nehme. Ich kann in Ruhe nach Hause fahren oder mich durch die Stadt bewegen, ohne zu befürchten angegriffen zu werden. Letzten Monat wurden zwei Gewerkschafter in Medellín umgebracht. Von großen Weltkonzernen bis zu kolumbianischen Kleinunternehmen werden Personen angeheuert und dafür bezahlt, GewerkschafterInnen unter Druck zu setzen, zu bedrohen und als letztes Mittel umzubringen, um so den Willen der Belegschaften zu brechen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welchen Respekt ich vor den GewerkschafterInnen Kolumbiens, oder in anderen Teilen der Welt in denen das auch passiert, habe. Es wäre nicht so als wüsste ich das nicht auch schon längst, aber dann vor Ort zu sein und zu sehen wie hier der 1. Mai, der Internationale Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter gefeiert wird, das ist wirklich etwas das ich nie vergessen werde. Über 5.000 Menschen waren auf der Straße und haben demonstriert. Sie haben sich unter diesen Voraussetzungen offen als GewerkschafterInnen bekannt und setzten ein Zeichen der Solidarität. Der Tag stand in Cartagena nämlich unter dem Eindruck, das zwei Tage zuvor 20 Bauarbeiter von einem einstürzenden Haus begraben wurden und umgekommen sind. Das Bauunternehmen hatte sie weder angemeldet, noch versichert, noch für ausreichenden Arbeitsschutz gesorgt. Alltag in Kolumbien, für dessen Abschaffung die vielen GewerkschafterInnen hier im wahrsten Sinne des Wortes kämpfen.

Gewerkschafter auf der Demonstration am 1. Mai
Para… Para… Paradies – Segeltrip über San Blas (Kuna Yala) nach Panama
Ca. 365 Inseln, also für jeden Tag des Jahres unserer Zeitreichnung eine, umfasst neben einem Küstenabschnitt das autonome Gebiet Kuna Yala. Das Sagen haben hier die Kuna, eine indige Volksgruppe, die ihr Territorium in verschiedenen Unabhängigkeitskämpfen zuerst gegen Spanien und dann Panama behauptet haben.
Um in dieses Gebiet zu kommen, braucht man eine Genehmigung der Kuna. Um mit den Kuna wirklich in Kontakt zu kommen, braucht es weit mehr als das. Leider schaffen wir es mit unserem Bootstrip nicht mit den Kunas zu kommunizieren. Sie schützen ihre Gemeinschaft in dem sie nicht jedes Segelboot zu ihren Dorfversammlungen einladen und ich finde das auf der einen Seite schade, kann es aber nachvollziehen. Denn viele der Segelboote sind alleine zum Partymachen im Paradies unterwegs. Vor diesem Hintergrund würde ich mich auch dagegen entscheiden und genau prüfen, wen ich in mein Wohnzimmer lasse.

Postkartenmotiv
Unser Boot ist die Zoe III ein Katamaran der für 5 Tage ein wackeliges zu Hause ohne Dusche wird. Es startet mit 1,5 Tagen auf See in denen wir ordentlich durchgeschaukelt werden und die meisten es bevorzugen an der frischen Luft am stabilsten Punkt des Bootes zu sitzen und den hübschen Horizont eingehend zu betrachten. Abwechslung kommt durch eine Gruppe Delfine, die bei voller Fahrt mit dem Schiff schwimmen und nach der welligen Zeit auf See werden wir mit Anblicken und Aussichten belohnt, für die jede/r PostkartenfotografIn ein Vermögen zahlen würde. Eine perfekte runde Insel, mit der perfekten Anzahl an Palmen, und dem perfekten türkisblauen Wasser, jagt die nächste. Es ist einfach unglaublich wie viel Schönheit auf einen kurzen Streifen Wasser passt. Nach weiteren 3,5 Tagen in dieser Umgebung, Schnorchelausflügen auf der Suche nach Korallen und Fischen und einem Lagerfeuer für das wir selbst alles zusammengesucht haben, wollen wir das Boot verlassen. Aber nicht mit dem anstehenden Sturm im Rücken, der einen Regenschauer mitbringt für den man woanders Katastrophenalarm ausgelöst hätte. Kurz nachdem es dann nur noch in Strömen regnet kommt unser Schnellboot, dass uns und unser Zeug an Land bringt und dann werden wir mit dem Jeep durch den Dschungel nach Panamacity gebracht. Ein Kontrast der wirklich zu schaffen macht. Vom Naturparadies ins Steuer- und Briefkastenparadies innerhalb von 3 Stunden… Das ist auch nur in dieser Welt möglich. Und um ein bißchen mehr Wasser in den Wein zu gießen. Auch das Paradies ist nicht frei von Schattenseiten. Egal auf der Welt wo man hinkommt, Müll ist schon da. Aber dazu schreibe ich ein anderes mal etwas auf.
Diese Fernabwesenheitsnotiz ist ellenlang und enthält Tonnen an Infos, ich weiß.
Tut mir leid. Diesmal habe ich es nicht hinbekommen mich zu bremsen.
Ich schreibe euch übrigens aus Costa Rica. Pura Vida. Bisher ist es super hier.
Mai 13, 2017 um 6:03 pm Uhr
Danke… einfach Danke für deine tollen Berichte! Ich bin immer wieder erfasst von deinem Geschriebenen! Und kann gar nicht aufhören weiterzulesen! Danke! Auch das Video auf meinen TV zu sehen ist der Hammer !
Wünsche dir weiterhin eine tolle Reise trotz weniger Tiefen, aber mit ganz vielen Höhen! Und wunderschön, dass du Besuch von der Heimat hattest. Das bringt noch mehr Energie! Bleib gesund und fit !!! Drück dich ganz fest und ich denk an dich!
Öptüm
Mai 13, 2017 um 7:51 pm Uhr
Danke an dich liebe Zayde!!! Ich bin jedes Mal so happy über deine Kommentare! Es macht Spaß den Blog zu füttern, aber es frisst auch Zeit und da ist es total schön wenn du so toll antwortest!! Also Danke nochmal und Öptüm, Jenny
PS: Ich freu mich schon jetzt darauf die Videos mal auf deinem Fernseher zu sehen 🙂
Mai 13, 2017 um 9:27 pm Uhr
Meine Liebe Jenny , deine Reise bringt mir die Welt nach Hause. Es ist eine große Freude für mich , mir deinen Blog anzuschauen. Dein Traum wird Wirklichkeit und du schaffst es mir nicht nur die Schönheit der Länder sondern auch das Leben und die Kultur der Menschen näher zu bringen . Danke dafür und ich bin mächtig stolz auf dich. Drücke dich und sorge weiter gut für dich . Mama
Mai 14, 2017 um 1:31 am Uhr
Meine liebe Mama 🙂
Danke für deinen supertollen Kommentar!!!!! Fühl dich richtig, richtig fest zurück gedrückt und ich freu mich schon voll aufs Sprechen morgen! Jenny
Mai 14, 2017 um 10:43 am Uhr
Hallo Jenny, da fehlen einem die Worte zu sagen wie beeindruckt man ist. Wir finden es toll das du dich beim schreiben nicht bremsen kannst, denn wir können nicht genug davon bekommen das zu lesen und die Bilder und das Video anzuschauen. Wir wünschen dir weiter eine gute Reise und nur schöne Momente.
Pass weiter gut auf dich auf . 🙂
Anne und Gerhard
Mai 14, 2017 um 4:41 pm Uhr
Hallo Anne und Gerhard! Danke 🙂 zu den schönen Momenten gehört es auf jeden Fall auch immer so tolle Kommentare von euch zu bekommen!! Ich hoffe ihr habt noch einen schönen Sonntag und das ihr auch auf euch aufpasst! Liebe Grüße, Jenny
Mai 22, 2017 um 9:12 pm Uhr
Hi Jenny ,
wieder einmal ein toller Bericht .
Es ist immer wieder unglaublich wie Du die unterschiedlichsten Ereignisse zu “ Papier „bringst ,
und wir freuen uns jedesmal wenn wir hören daß Du die wenigen „Tiefen „schnell hinter Dir läßt .
Wir wünschen Dir daß weiterhin die “ Höhen “ überwiegen und Du
noch viele tolle Berichte und Bilder schicken wirst .
Wir warten gespannt auf die nächste Folge .
Bleib gesund und weiterhin viel ,viel Spass
Rosi & Johann
Mai 23, 2017 um 12:26 am Uhr
Hallo Rosi und Johann 🙂
Danke, echt!! Ich freu mich das ihr das mögt was ich schreibe und so teilhabt an meiner Reise!! Grüße, Jenny
Mai 23, 2017 um 11:10 am Uhr
Hallo Jenny,
mit Begeisterung lese ich Deine Reiseberichte, Du bist eine Super-Autorin. Man kann sich alles sehr gut vorstellen.
Hätte mir sowas nie zugetraut, mehr oder weniger alleine diese Ziele zu besuchen.
Du hast meine volle Bewunderung und ich freue mich auf die nächsten Kommentare.
Alles Liebe, Edith
Mai 23, 2017 um 1:53 pm Uhr
Hi Edith!
Ich bin eigentlich nur alleine wenn ich es auch will 🙂 Oft reist man zusammen oder trifft auf dem Weg wirklich tolle Menschen! Danke für deinen Kommentar!! Auch für dich Alles Liebe, Jenny
Mai 23, 2017 um 12:23 pm Uhr
Hi Weltreisende!
Habe mich gerade mit deinem Karibik – Beitrag weggeträumt! Und dann noch diese schöne Musik….
Paß´ weiter gut auf dich auf!
Petra
Mai 23, 2017 um 2:03 pm Uhr
Hey Petra!
Beim Schneiden des Films hab ich mich total oft dabei erwischt, dass ich gar nicht am Film gearbeit habe, sondern mit der Musik im Ohr, wippend in der Gegen rumgestarrt habe 🙂 Ich mag Manu Chao bzw. seine Musik schon lange sehr gerne.
Freue mich jedes Mal sehr wenn du kommentierst!! Schönes langes WE wünsche ich und liebe Grüße an Rolf, Jenny
September 8, 2017 um 11:02 am Uhr
Hallo Jenny,
lange nichts mehr von Dir gelesen.
Hoffe es geht Dir gut und Du hast vor lauter Neuigkeiten keine Zeit zum kommentieren.
Liebe Grüße
Edith
September 9, 2017 um 2:50 pm Uhr
Hallo Edith!
Ich schreibe gerade an einer neuen Fernabwesenheitsnotiz bzw. schneide den Film… Spätestens Montag gibts dann was nachzulesen! Ich hoffe dir geht´s gut? Liebe Grüße aus Kambodscha, Jenny